Städtebau: Presse verbreitet Uralt-Meldung zu Sparplänen


Städtebau: Presse verbreitet Uralt-Meldung zu Sparplänen

Die Zeit meldete es heute online unter Berufung auf die Passauer Neue Presse. Fast alle anderen Zeitungen und Nachrichtendienste haben es dann falsch abgeschrieben. Und etwas Negatives wird auch noch als positive Meldung verkauft: „…nicht so stark gekürzt wie geplant“. So funktioniert heute Journalismus.

Fakt ist: Die Halbierung der Städtebauförderung war längst vom Tisch, das hatte die Baulobby verhindert. Stattdessen soll es jetzt hauptsächlich den Sozialprojekten beim Bund-Länderprogramm „Soziale Stadt“ an den Kragen gehen. Angesichts der Integrationsdebatte sehen das selbst viele Koalitionspolitiker als den völlig falschen Weg. Wie und wo genau gekürzt wird, berät heute tatsächlich der Haushaltsausschuss. So weit stimmte die Meldung wenigstens…
Ihre Anne Wispler

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