Liebe Freunde der Sozialen Stadt,
Sechstausendeinhundertachtzehn Menschen haben bis zum heutigen Sonntag abend die erste Petition gegen die Kürzung der Städtebauförderung gezeichnet. So viele haben sich die Zeit genommen, um für eine wichtige Sache einzustehen, das ist gut.
Nun ist auch die offizielle Bundestagspetition gestartet. Allerdings werden erstens die Haushaltsverhandlungen schon abgeschlossen sein, wenn diese Petition endet. Und zweitens wird es unheimlich schwer, in drei Wochen die geforderten 50.000 Unterschriften zu sammeln, damit unser Anliegen auch im Bundestag zu Gehör kommt.
Doch es wäre falsch gewesen, einfach nichts zu tun. Besonders die Kundgebung am 20.10. mit rund 400 Menschen war eine tolle Erfahrung und vor allem das Ergebnis einer guten, spontanen Zusammenarbeit vieler, vieler Helfer.

Foto: Susanne Wolkenhauer
Danken möchte ich besonders Alexandra, Andreas, Astrid, Brita, Catrin, Christian, Corinna, Dagmar, Fadi, Esther, Frauke, Hassan,
Hendrik, Holger, Jaqueline, Jana, Jörg, Julia, Katja, Karsten, Kerstin, Kirk, Marie, Martin, Matthias, Michael, Özlem, Peer, Petra, Rainer, Sebastian, Serpil, Stephan, Susanne, Swen, Theo, Thomas, Uli und Momo und den Jungs von der Leihbühne. Und Dank auch an alle Aktiven, die ich hier vergessen habe! Und Lutz Freitag, dem Präsidenten des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, der auf der Anhörung zur Städtebauförderung Partei ergriff, danke ich für das Perikles-Zitat „Die Menschen, nicht die Häuser machen die Stadt“, das unser Anliegen so treffend zusammenfasst.
Anne Wispler, Blogbetreiberin und Kiezmentorin für den Berliner Sprengelkiez auf www.sparrplatz-quartier.de